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5 Tage auf der North Coast 500

Urlaub im hohen Norden Schottlands.

Die North Coast 500, auch NC500 genannt, ist eine 515 Meilen (830 km) lange Ferienstraße in den schottischen Highlands.

Genauer gesagt führt die NC500 entlang der Küste einmal rund um den nördlichsten Teil des schottischen Festlands. Sie wird überwiegend von Touristen genutzt. Insbesondere Wohnmobil Urlauber aller Nationen haben diese Region in den letzten Jahren für sich entdeckt.

Karte vom NC500

Wir sind die Tour im Sommer 2023 im Rahmen unserer großen Schottlandrundreise gefahren. Nachdem uns die Fähre von Dünkirchen nach Dover auf die britische Insel gebracht hat, fahren wir in mehreren Etappen bis in den hohen Norden der schottischen Highlands.

Tag 1: Von Inverness über den Applecross Pass bis Poolewe

Nach einem leckeren schottischen Frühstück in unserem Hotel in Inverness – den Black Pudding sparen wir uns allerdings – laden wir unser Gepäck ins Auto und verlassen die Stadt in westliche Richtung. Wir werden die NC500 im Uhrzeigersinn fahren. Warum wir uns für diese Richtung entschieden haben, ist ganz einfach. Aus demselben Grund, warum wir schon den Highway 101 von Norden nach Süden gefahren sind. In Großbritannien herrscht Linksverkehr und wenn man im Uhrzeigersinn fährt, liegt das Meer auf der linken Seite und es ist daher viel einfacher, spontan in einer Parkbucht zu halten. Weil man nicht so sehr auf den Gegenverkehr achten muss, wenn man eine schöne Aussicht entdeckt hat.

Von Inverness zum Applecross Pass

Der südliche Teil der NC500 ist eher das Pflichtprogramm, bevor es später mit dem Applecross Pass in die Kür übergeht. Es wird oft davor gewarnt, man soll diese Passstraße nur dann fahren, wenn man ein guter Fahrer ist. Falls auch ihr in Vorbereitung auf den Urlaub unsicher gemacht werdet, ob ihr oder euer Auto in der Lage ist, den Pass zu bewältigen, ich kann euch beruhigen. Zwar ist mein Mann gefahren, ich kann das also nur halb beurteilen, aber das war alles total unproblematisch. Keine Frage, die Straßen sind schmal und teilweise nicht im besten Zustand. Aber als geübter Fahrer ist das überhaupt kein Problem.

Die Strecke von Inverness bis zur Abzweigung zum Applecross Pass ist eine gute ausgebaute, zweispurige Straße. Wir kommen gut voran. Die Straße schlängelt sich den Flüssen folgend durch das Tal, immer unterbrochen von wunderschönen Aussichten auf einen der Lochs, die die Flüsse unterteilen.

Der Start des NC500 ist eine gut ausgebaute, zweispurige Straße
Der Start des NC500 ist eine gut ausgebaute, zweispurige Straße
Sanft geschwungene Hügel im Süden der NC500
Sanft geschwungene Hügel im Süden der NC500
Loch Gowan, auf dem Weg zum Applecrosspass
Auf dem Weg zum Applecross Pass passieren wir den Loch Gowan
Lochcarron, , auf dem Weg zum Applecrosspass
… und kurze Zeit später den Lochcarron

Auf zum Applecross Pass

In Tornapress verlassen wir die Hauptstraße, um auf die Straße zum Applecross Pass zu fahren.

Die Strasse wird hier schon ein wenig schmaler. Kilometer für Kilometer fahren wir weiter nach oben. Ab und an kommt uns ein Auto entgegen. Das ist kein Problem. Die Straße ist hier noch breit genug.

Später wird die Straße enger, dort finden wir dann die sogenannten „Passing Places“.

info

Passing Places

Passing Places werden grundsätzlich von dem Fahrzeug angefahren, dass dieser Ausweichstelle am nächsten ist. Gerne gibt man dem entgegenkommenden Fahrer ein Zeichen, dass man ihm Vorfahrt gewährt.

Der Applecrosspass
Das erwartet euch auf dem Applecross Pass. Machbar, oder?
Oben auf dem Applecross Pass
Fotostopp oben auf dem Applecross Pass

Nach gut einer Stunde kommen wir in dem kleinen Ort Applecross an. Hier machen wir erstmal Pause und genießen ein kühles Bier. Ich esse die ersten frischen Jakobsmuscheln des Urlaubs.

Jakobsmuscheln auf schottisch
Köstliche, fangfrische Jakobsmuscheln

Von Applecross bis Poolewe

Hier beginnt für uns gefühlt die „echte“ NC500. Von jetzt an wird die Straßen noch enger und kurviger. Sie windet sich meist an der Küste entlang. Wobei die spektakulären Ausblicke tatsächlich weniger auf die Küste als auf Seen oder Berge im Landesinneren gerichtet sind.

Die Applecross Halbinsel

Es herrscht sehr wenig Verkehr. Man sieht mehr Schafe als Autos auf der Straße. Wir fragen uns, warum man überall im Internet lesen kann, wie touristisch und überlaufen die NC500 ist. Denn noch haben wir einen gegenteiligen Eindruck.

Meistens sieht man eher Schafe als Autos auf der Straße

In Gairloch machen wir einen längeren Stop und schauen uns den kleinen Ort an. Bevor wir danach weiter nach nach Poolewe fahren. Hier habe ich für die Nacht ein Hotel gebucht.

Applecross Halbinsel
In der Bucht von Gairloch

Tag 2: Von Poolewe bis Scourie

Am nächsten Morgen fahren wie zu erst noch ein Stück den Loch Ewe entlang bis um Arctic Convoy Memorial. Der Loch Ewe war aufgrund seiner Lage direkt am Atlantik ein stategischer Stützpunkt im Zweiten Weltkrieg.

Am Loch Ewe
Der Loch Ewe wird direkt vom Atlantik befüllt. Hier soll es besonders um Mitternacht sehr stimmungsvoll sein. Wir waren allerdings morgens dort.

Auch heute folgen wir wieder der engen Single-Track Road, also der einspurigen Straße Richtung Norden.

Ein Hirsch am Straßenrand
Auch Hirsche sieht man ab und an am Straßenrand grasen.

Sehenswerte Stops sind auf dem ersten Abschitt des Weges die Ardessie Falls und die Corrieshalloch Gorge.

Die Ardessie Falls bei Garve
Die Ardessie Falls bei Garve

Eine Fußgängerbrücke führt über die Schlucht zu einer Aussichtsplattform. Sowohl von der Brücke, als auch von der Aussichtsplattform kann man die 45 m hohen Wasserfälle sehen.

Die Corrieshalloch Gorge. Im Hintergrund erkennt man die Fußgängerbrücke.
Die Corrieshalloch Gorge. Im Hintergrund erkennt man die Fußgängerbrücke.

In Ullapool legen wir eine Teepause ein und nutzen die Gelegenheit für einen kleinen Einkauf. Denn für die nächste Nacht habe ich kein Hotel gebucht. Wir werden in einem Pod übernachten, einer kleinen komfortablen Holzhütte. Manche nennen es Glamping….

Kurz bevor wir unser Ziel erreichen, lassen wir uns noch eine steife Brise um die Nase wehen und zwar am Stoer Lighthouse. Ich hatte gelesen, dass man hier mit etwas Glück Delfine, Wale oder Robben sehen kann. Das Glück haben wir leider nicht. Dafür einen stürmischen Spaziergang mit jeder Menge frischer Luft.

Stoer Lighthouse
Den Stoer Lighthouse kann man sogar als Ferienwohnung buchen. Wir sind hier allerdings nur ein wenig herumspaziert.

Am Abend erreichen wir Scourie und beziehen für eine Nacht den kleinen aber feinen Pod. Vor der Tür auf der Terrasse stehen zwei Stühle. Leider ärgern uns die Midges, die fiesen kleinen schottischen Mücken, nach kurzer Zeit so sehr, dass wir freiwillig ins Innere gehen.

Glamping Pod
Unsere Unterkunft für die Nacht: ein Glamping Pod in Scourie

Tag 3: Von Scourie nach Bettyhill

Heute verlassen wir die Westküste und nehmen Kurs auf den nördlichen Teil der NC500. Während der westliche Teil der NC500 geprägt ist von grünen Tälern, Farnen, Pflanzen, Bergen und Seen so wird es im Norden immer maritimer. Hier führt die NC500 fast ausschließlich am Meer entlang.

Oldshoremore Beach
Oldshoremore Beach, eine idyllische kleine Bucht mit feinem weißen Sandstrand

Uns fällt auf, dass die Dörfer wieder größer werden. Leider nimmt auch der Verkehr immer mehr zu. Mindestens jedes zweite Fahrzeug, dass uns entgegen kommt, ist ein Wohnmobil. Später lernen wir auch den Grund hierfür kennen. Sehr viele Touristen lassen den ersten Teil der NC500 aus und fahren direkt von Inverness quer durchs Land bis zur NC500. Die Straße ist vor allem für die Wohnmobile sehr viel bequemer zu fahren als der Abschnitt von Applecross bis Scourie.

Eine Steinbrücke irgendwo auf dem NC500
Eine Steinbrücke irgendwo auf der NC500

In Durness fahren wir zum Balnakeil Beach, um dort etwas am Strand spazieren zu gehen. Durness selbst ist ein kleines Dorf mit gerade mal 400 Einwohnern. Aber einen Kilometer weiter haben sich einige Kunsthandwerker zusammen gefunden und eine kleine Siedlung errichtet. Im Cocoa Mountain Balnakeil trinken wir eine heiße Schokolade. Aber Vorsicht, sie ist so mächtig, dass mir von einem Becher den ganzen Tag übel war. Obwohl die Schokolade an sich super lecker war.

Der Balnakeil Beach ist eingebettet in eine hübsche Dünenlandschaft.
Der Balnakeil Beach ist eingebettet in eine hübsche Dünenlandschaft.

Wir fahren weiter die Küste entlang. Halten hier und dort, um ein Paar Fotos zu machen. Ich freue mich darüber, die ersten Highland Cows zu sehen. Was sehen diese mächtigen Tiere doch putzig aus mit ihrem zotteligen Fell.

Highland Cow
Meine erste Highland Cow

Am späten Nachmittag kommen wir in Bettyhill an. Wir checken im Hotel ein und freuen uns darauf, bei einem kühlen Bierchen und später einem Wee Dram im gemütlichen Gemeinschaftswohnzimmer mit den anderen Hotelgästen zu plauschen. Was ein Wee Dram ist? Ganz einfach, ein kleines Gläschen schottischer Whisky.

Tag 4: Von Bettyhill nach Latheron

Direkt auf den ersten Meilen unserer heutigen Etappe gerate ich zum zweiten Mal in diesem Urlaub in Highland Cow Ekstase. Dieses Mal stehen die Highland Cows nicht auf einer Wiese, heute trabt eine kleine Herde mitsamt Kälbern über die Straße und frisst hier und dort am Straßenrand. Als ob sie sich für eine Fotosession bereit gestellt haben bleiben sie für uns stehen. Liebe Kühe, ich habe heute jede Menge Fotos für euch. Um es mit den Worten von Heidi Klum zu sagen.

Highland Cows: Mutter und Kind
Highland Cows: Mutter und Kind

Nach einem kurzen Stop in Thurso, der sich nicht wirklich lohnt, fahren wir weiter nach John o’ Groats. Wir sind jetzt so weit im Norden, dass man mit der Fähre in 40 Minuten auf den Orkney Inseln ist. Weiter nördlich auch dem britischen Festland ist nur noch der etwas weiter westlich liegende Leuchtturm von Dunnet Head, den man aber nur über das Wasser erreichen kann. Es führt keine öffentliche Straße dorthin. 

John O'Groats
John O’Groats, der zweit nördlichste Punkt auf dem britischen Festland

Der eigentlich gerade Mal 300 Einwohner zählende Ort John o’ Groats zählt zu den Highlights der NC500. Dementsprechend viele Touristen tummeln sich auch hier. Nach den letzten drei Tagen, die wir sehr ruhig verbracht haben, ist es für uns schon total ungewohnt, so viele Menschen auf einmal zu sehen. Wir schauen uns hier ein wenig um, essen bei einer schönen Aussicht eine sehr leckere Muschelsuppe und fahren dann schnell weiter.

Jetzt befinden wir uns auf dem östlichen Teil der NC500. Die Straßen sind hier ganz normal ausgebaute, zweispurige Straßen. Das erklärt auch, warum sich in John o’ Groats so viele Touristen aufgehalten haben. Auf so gut ausgebauten Straßen ist man in knapp 3 Stunden von Inverness bis hier.

Die kleine Hafenstadt Wick
Die kleine Hafenstadt Wick

Auf dem Weg nach Süden drehen wir noch eine kleine Runde durch den Fischerort Wick und fahren dann weiter zu unserem heutigen Nachtquartier, dem Castle Shieling. Nein, wir übernachten nicht in einem Schloss. Der Name der kleinen Ferienwohnung kommt von einer Ruine, die sich in der Nähe befindet.

Tag 5: Von Latheron zurück nach Inverness

Der letzte Tag auf der NC500 bricht an. Es fällt mir schwer, unser kleines „Schlösschen“ zu verlassen. Denn die Aussicht ist einfach entspannend schön. Mit einem Kaffee auf der kleinen Terrasse sitzen und auf das Meer schauen, ist fast wie eine Kreuzfahrt.

Unser erster Stop heute ist an der Latheronwheel Harbour Bridge. Diese Brücke aus dem frühen 18. Jahrhundert war Teil der Post Pony Route, also der Hauptstraße in den Norden. Ich kann die Kutschen förmlich klappern hören, die damals die Brücke überquert haben.

Latheronwheel Harbour Bridge, eine Brücke aus dem frühen 18.Jahrhundert
Latheronwheel Harbour Bridge, eine Brücke aus dem frühen 18.Jahrhundert

Im kleinen Hafen von Dunbeath gönnen wir uns bei Tasty Toes für 9 Pfund ein super leckeres Hummersandwich. Die fangfrischen Meeresfrüchte hier oben muss man einfach genießen. Man gönnt sich ja sonst nichts. Lecker!

Dunbeath, hier gibt es köstliche Meeresfrüchte
In Dunbeath gibt es köstliche Meeresfrüchte Sandwiches zu guten Preisen

Jetzt fahren wir weiter nach Badbea. Hier wandern wir durch die Heidelandschaft zu einem verlassenen Dorf aus dem 18. Jahrhundert. Zu sehen gibt es davon allerdings nicht mehr viel. Der Stop hat sich trotzdem gelohnt, weil der Spaziergang durch die Heidelandschaft total schön war.

Badbea
Von dem verlassenen Dorf Badbea ist nicht mehr viel zu sehen

Am Nachmittag nähern wir uns immer mehr dem Ende unserer Rundreise. Stopps machen wir nicht mehr viele. Auch Dunrobin Castle, dass wir auf unserem Weg passieren, lassen wir heute aus. Hier werden wir morgen noch einmal hinfahren, um etwas mehr Zeit zu haben.

Der Bahnhof von Dunrobin Castle. Der Zug hält hier auf Anforderung, die man vorher am Automaten stellen muss.

Die Strecke von Brora bis Inverness fahren wir dann sogar in einem durch. Wir werden die nächsten 3 Tage in Conon Bridge verbringen und uns diesen Teil der NC500, vor allem auch die Black Isle Halbinsel noch einmal in Ruhe anschauen.

Fazit:

Der westliche Abschnitt der NC500 hat uns am besten gefallen. Man sollte natürlich Singletrack Roads die sich in engen Kurven winden mögen. Wer darüber hinaus großartige, fast menschenleere wunderbare Natur liebt, für den ist die Strecke zwischen Applecross und Scourie ein Muß.

Auch der nördliche Teil war schön, weil er landschaftlich anders ist als der erste Teil. Das macht die Strecke sehr abwechslungsreich. Allerdings muss man sich hier auf ein sehr hohes Aufkommen an Wohnmobilen einstellen. Da die Straßen hier noch nicht so gut ausgebaut sind, war das offensichtlich für einige Fahrer eine Herausforderung.

Den für uns letzten, östlichen Abschnitt der NC500 fanden wir am wenigsten spannend. Die Landschaft wurde einfacher. Die Straßen waren gut ausgebaut. Das empfanden wir eher wie ein Sonntagsausflug. Aber man kann in den kleinen Häfen leckeres Seafood genießen.

    Hier habe ich übernachtet

Unterkünfte auf der NC500 zu finden, ist gar nicht so einfach. Vor allem, wenn man sich erst recht kurzfristig darum bemüht. Ich habe die Hotels im Februar gebucht und wir sind im Juli losgefahren. Vieles war zu der Zeit schon ausgebucht. Wir haben alle Hotels selbst bezahlt. Deshalb ist das hier bestenfalls kostenlose Werbung.

Poolewe

Hier haben wir im Poolewe Hotel übernachtet.

Poolewe Hotel
Main Street
Poolewe, Achnasheen.

Das Hotel liegt direkt am Loch Poolewe. Leider hatten wir kein Glück mit unserem Zimmer. Es war nicht sehr sauber. Die Bettdecke war rissig und fleckig. Ebenso der Teppich. Das Bad allerdings war sauber.

Scourie

In Scourie hatte ich einen Tiglochan Pod gebucht. Das war klasse. Der Pod war für 2 Personen ausreichend groß. Das Badezimmer war super. Das Bett bequem. Die Pods werden von Privatleuten vermietet, die sehr nett waren. Hier würden wir jederzeit wieder hinfahren.

Tighlochan Pods
Scourie, IV27 4SX

Bettyhill

Das Bettyhill Hotel, welches ich im gleichnamigen Ort gebucht hatte, war klasse. Das Hotel wird von einer Deutschen geführt, was das ganze Ambiente aber nicht deutsch, sondern typisch britisch macht. Unser Zimmer war toll. Das ganze Hotel war klasse. Ich habe nichts auszusetzen.

Bettyhill Hotel
Bettyhill
By Thurso, KW14 7SP

Latheron

Die letzte Nacht auf der NC500 verbrachten wir im (nicht auf) Castle Shieling. Hierbei handelt es sich natürlich nicht um ein Schloss, sondern um einen kleinen Glamping Bungalow. Und der war richtig toll. Es hat ein riesiges Fenster mit Aussicht zum Meer. Man kann im Bett liegen und auf das Meer schauen. Auch der Bungalow wurde von privat vermietet und die Dame des Hauses war mega nett. Ich fand es hier so toll, dass ich am liebsten länger geblieben wäre.

Castle Shieling
Mains of Forse
KW56DG
Latheron

Hallo, ich bin Heike. Geboren bin ich am linken Niederrhein, wo ich zusammen mit meinem Mann Stefan lebe. Meine Reisen finanziere ich als freiberufliche IT-Beraterin, sitze also die meiste Zeit am Schreibtisch. Meine Leidenschaft gilt allem, was mich aus dem Haus bringt: dem Reisen, Tagesausflügen, Wochenend- und Städtetouren. Und wenn ich dann wieder zu Hause bin, teile ich meine Eindrücke darüber gerne mit euch auf meinem Reiseblog.

5 Comments

  • Sandra K.

    Das sind wunderschöne Fotos und ein ganz großartiger Reisebericht. Auch die Tipps mit den Unterkünften sind allesamt sehr interessant.
    Bei den wundervollen Eindrücken bekommt man direkt Lust, gleich loszufahren 🧳😊
    Welche Zeit ist denn am Besten, um dorthin zu reisen?
    Viele Grüße
    Sandra

    • Heike

      Vielen lieben Dank.

      Wir sind im Hochsommer gefahren. Weil wir uns überlegt hatten, dass dann die Chance auf schönes Wetter an höchsten ist. Und das hat sich auch bewahrheitet. Wir sind insgesamt in allen UK Urlauben gut damit gefahren, im Hochsommer dort zu sein. Einmal war ich Ende Mai/Anfang Juni. Und da hatte ich auch prompt viel Regen.
      Allerdings ist der Hochsommer auch die Hochsaison der Midges. Aber meiner Meinung nach sollte man das in Kauf nehmen.

      Und bitte dran denken: rechtzeitig die Unterkünfte buchen. Der NC500 ist sehr beliebt und es gibt nicht so viele Unterkünfte.

      Viele Grüße
      Heike

  • Sandra K.

    Vielen lieben Dank für die Antwort.
    Wir hatten im Oktober schon ein paarmal schönstes Wetter in UK. In Kalifornien im letzten Jahr war es uns im Hochsommer zu heiß 😅
    aber wir konnten somit im Meer der Pacific Coast am Highway1auch baden.
    Nur für den NC500 ist es sicherlich gut, im Sommer zu reisen, ich kenne einige, die in ihrem Urlaub in Schottland mit bösen Regenfällen die ganze Zeit über gesegnet waren.
    Die Midges gehören einfach mit dazu. Ich danke dir vielmals für den Tipp mit dem Buchen der Unterkünfte und den wieder so tollen Reisebericht.
    Viele Grüße und allzeit gute Reise 🍀
    Sandra

  • Lisa

    Liebe Heike,

    dein Reisebericht über die North Coast 500 ist einfach fesselnd! Die detaillierte Beschreibung von der Applecross Passstraße bis zu den Highland Cows vermittelt ein lebendiges Bild der schottischen Highlands. Besonders beeindruckend finde ich, wie du die verschiedenen Abschnitte der NC500 differenziert bewertest, was anderen Reisenden sicherlich hilfreich ist.

    Die persönlichen Einblicke in die Unterkünfte, von Poolewe bis Castle Shieling, verleihen deinem Blog eine authentische Note. Die Mischung aus Naturschönheiten, kulinarischen Erlebnissen und individuellen Begegnungen macht deine Reise zu einem einzigartigen Abenteuer.

    Danke, dass du uns mit deinen lebhaften Beschreibungen an deinen Erlebnissen teilhaben lässt. Ich freue mich auf weitere inspirierende Reiseberichte von dir!

    Viele Grüße,
    Lisa

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